19.04, 20:30–21:30 (Europe/Vienna), EI 11
Artikel und Beiträge zu lesen ist das eine, selbst ein Interview zu einem Thema zu geben, das andere. Tipps && Tricks, was man tun/beachten kann, um Interview-"Fallen" zu vermeiden (und seine Botschaften so rüberbringt, dass sie nicht missverstanden werden).
Ein gutes Interview setzt ein gutes Miteinander von Journos und Interviewpartnern bzw. Interviewpartnerinnen voraus. Diesem Miteinander kann man auf die Sprünge helfen. Denn das Ziel ist ja prinzipiell dasselbe: Eine gute, wissenswerte, spannende oder interessante Geschichte. Allerdings, wenn es darum geht, welche Faktoren diese "gute, wissenswerte, spannende" Geschichte bestimmen, driften die Welten oftmals auseinander. Es gibt aber einige Tools, bzw. Methoden, um die Kontrolle über Interviews nicht zu verlieren und die eigenen Botschaften zu vermitteln, ohne zu großen Platz für Interpretations-Spielräume oder Missverständnisse zu lassen.
tl;dr ein kurzer Einblick wie Journalistinnen und Journalisten arbeiten, Tipps, die man im Vorfeld eines Interviews beachten kann (spoiler: Gegenrecherche, wer da eigentlich anfragt), was man während des Interviews beachten kann und was man währenddessen tun kann, wenn man fühlt, da läuft was schief.
p.s.: Erfahrungsberichte, um darüber zu schauen, wo man wie reagieren hätte können, sind mehr als willkommen, allerdings soll (und wird) sich alles um die Interviewführung drehen und nicht um konkrete Personen oder Medien.
pps.: ist es ok, wenn ich dev/null mitbringe? (Hund, Schiba, klein, nett)
Journalistin.
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